Wenn das Maximum des Aushaltbaren erreicht ist

«Ich wollte einfach wieder leben, wieder Spass haben», erinnert sich Barbara (41). Sie und ihr Ex-Mann haben zwei Jahre lang auf natürliche Art versucht, schwanger zu werden. Danach setzten sie alles auf die Reproduktionsmedizin. Die Ärzt:innen konnten bei Barbara vier Mal befruchtete Eizellen einpflanzen, beim 4. Mal wurde sie schwanger, leider nur 9 Wochen lang. Danach kam für Barbara der Wendepunkt: Sie hatte das Maximum des Aushaltbaren erreicht und wollte endlich wieder leben. «Und wenn er (der Partner) das nicht kann, dann muss ich es alleine tun». Barbara trennte sich von ihrem Mann. Heute lebt sie mit einem neuen Partner und dessen Sohn zusammen. Wie sich das anfühlt? Das erzählt sie uns in dieser Folge.

Hör rein!

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Hinweis für diese Folge

ICSI: Intrazytoplasmatische Spermieninjektion
Dabei handelt es sich um eine spezielle Form der In-vitro-Fertilisation (IVF). Der Ablauf für die Patientinnen ist derselbe wie bei IVF. Bei IFV werden Sperma und Eizelle in der Petrischale kombiniert; das Sperma muss selbst den Weg zur Eizelle finden. Beim ICSI-Verfahren wird das beste Spermium unter dem Mikroskop ausgewählt und direkt in die Eizelle injiziert. Diese Methode wird angewendet, wenn die Spermienqualität stark eingeschränkt ist oder bisherige IVF-Behandlungen erfolglos waren.

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