Was wir in die Welt bringen

“Was wir in die Welt bringen – Frauen zwischen kinderlos und kinderfrei” – so lautet der Titel des Buches von Jeannine Donzé. Sie kennt diese beiden “Seiten” persönlich, und all die kleinen Grauschattierungen, die dazwischen gehören. Ihr Kinderwunsch kam kurz vor 40, “in einer sehr starken Dringlichkeit”, wie sie sagt. 

Mit Jeannine Donzé sprechen wir über den (unerfüllten) Kinderwunsch, und darüber dass ein KinderNICHTwunsch genauso viel Wert ist. Wir sprechen darüber, dass Frauen ohne Kinder eine ganz andere Sichtbarkeit in der Gesellschaft haben als Mütter. Wir sprechen darüber, dass wir noch immer sehr viele traditionelle Bilder in uns tragen – über die Familie, die Frau oder den Mann – diese aber längst nicht mehr der Realität entsprechen. Und wir sprechen darüber, dass die Abwesenheit von Kindern eben auch eine Ressource ist. 

Jeannine Donzé ist Heilpädagogin und psychologische Beraterin. Unter anderem begleitet sie in ihrer Berner Praxis und online Frauen und Paare, die sich mit der Kinderfrage auseinandersetzen und leitet die Gesprächsgruppe „FrauSein ohne Kind“. Sie sagt: “Ich suche immer das Verbindende des Frauseins; nicht das Trennende.”

Hör rein! 

Siehst auch du deine Kinderfreiheit als Ressource? Oder du hast den Wandel von “kinderlos” zu “kinderfrei” persönlich erlebt? Schreib uns an hallo@expectations.ch.

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Wir freuen uns, gemeinsam mit dir, all den leisen Geschichten eine lautere Stimme zu geben und so den kinderfreien Alltag sichtbar zu machen!


Bücher und Quellen in dieser Folge: 

Was wir in die Welt bringen. Frauen zwischen “kinderlos” und “kinderfrei”. Jeannine Donzé, Zytglogge Verlag. 

SRF Kontext: Frausein ohne Kind

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